Neujahrsempfang der CDU Hamburg-Nord mit Bundestagspräsident Norbert Lammert und CDU-Direktkandidat
Ca. 500 Gäste kamen am 30. Januar ins Winterhuder Fährhaus zum Neujahrsempfang der CDU Hamburg-Nord. Ehrengast und Gastredner war der Präsident des Deutschen Bundestags, Prof. Dr. Norbert Lammert. Lammert warb in seiner Rede eindringlich dafür, sich im Jahr des Bundestagswahlkampfs für die Demokratie einzusetzen: „Die Demokratie scheint dann in Gefahr, wenn sie selbstverständlich geworden ist.“
Der CDU-Direktkandidat für den Wahlkreis Nord/Alstertal, Christoph Ploß, machte deutlich, dass die Gewährleistung der inneren und sozialen Sicherheit ist eines der wichtigsten Anliegen der Menschen in unserem Land ist und auch beim CDU-Bundestagswahlkampf im Wahlkreis Hamburg-Nord eine zentrale Rolle spielen wird.
Entscheidend für die Programmatik der CDU im Wahlkampf werden Punkte sein, die Mitglieder der CDU Hamburg-Nord gemeinsam entwickelt haben.
• Nur wenn äußere und innere Sicherheit gewährleistet sind, ist die Freiheit des einzelnen gesichert.
• Wir stehen für den Kampf gegen Kriminalität und Gewalt, um die Grundrechte aller Bürger zu gewährleisten.
• Wir wollen eine leistungsfähige, motivierte und als Autorität anerkannte Polizei. Wir wollen eine leistungsfähige, motivierte und unabhängige Justiz.
• Wir lehnen jede Form von politischem und religiösem Extremismus ab: Keine gesellschaftliche Verharmlosung von Linksextremismus.
• Einer der grundlegenden Wesenszüge von Staatlichkeit ist die Sicherung der Grenzen. Unsere Grenzen müssen daher gesichert werden.
• Politisch Verfolgten schützenden Aufenthalt zu gewähren, ist nicht nur Grund-, sondern Menschenrecht. Der Schutz des Staates darf aber nur denjenigen zugutekommen, die wirklich darauf angewiesen und vom Staat als Flüchtlinge und Asylbewerber anerkannt sind.
• Keine unkontrollierte Ein- und Ausreise von Flüchtlingen und Asylbewerbern. Die geltende Rechtslage muss konsequent durchgesetzt werden.
• Wer in Deutschland gegen Gesetze verstößt und sich nicht an unsere Rechtsordnung hält, hat hier keine Zukunft.
• Wir lehnen eine Vollverschleierung und Vermummung in öffentlichen Gebäuden genauso wie Kinderehen kategorisch ab.
Fotos: N. Gettschat